Der Sommer 2019 durchflutet Deutschland nun schon seit mehreren Wochen unerwartet früh mit heißer Sonne und lässt uns bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius auch ohne sportliche Aktivitäten ordentlich schwitzen. In Vorbereitung auf die kommende Saison 2019/2020 befindet sich die Mannschaft des VfL Bochum 1848 momentan im Sommertrainingslager im bayrischen Weiler-Simmerberg.

In diesem Blog möchte ich noch einmal auf das zurückliegende Winter-Trainingslager im spanischen Marbella zurückblicken, welches trotz der darauf folgenden schwachen Rückrunde der Mannschaft von Trainer Robin Dutt ein absolutes Erlebnis war.

Trotz meines mittlerweile nun 35 Jahre andauernden VfL-Fan-Daseins kam ich bislang dummerweise noch nie auf die Idee, den „Herzensclub“ in ein Trainingslager zu begleiten. Was soll man auch da? Den Profis beim Dehnen und den anschließenden Steigungsläufen zuschauen? Jeden Tag das Torschuss-Training beobachten? Oder etwa die angeschlagenen Spieler auf dem Ergometer anfeuern? Vielleicht zum Abschluss noch ein wenig Taktik oder die perfekte Spieleröffnung aufsaugen?

Nun ja, am Ende gehört genau das im Trainingslager eines professionellen Fußballclubs zu 98 % zum normalen Tagesablauf dazu und dürfte nicht für jeden Fan interessant sein. Für mich war das Trainingslager aber auch aus anderen Gründen eine rundum gelungene Sache.

Zunächst wäre da mal die „VfL-Familie“ zu nennen. Kritiker werfen dem VfL immer wieder vor, dass dieses Relikt aus den 1970er- und 1980er-Jahren schon lange nicht mehr existiert. Sicher haben sich die Zeiten geändert, die Spieler sind heute weitaus unnahbarer als noch vor 20 oder 30 Jahren…der Begriff „VfL-Familie“ definiert sich speziell im Trainingslager aber eher über die mitgereisten Fans und das vor Ort weilende Funktionsteam des VfL Bochum. Die gemeinsamen Tage und Abende im Teamhotel „Melia Marbella Banus“ oder dem Yachthafen Banus waren wirklich sehr gesellig und zeigten, wie man als Einheit perfekt auftreten kann. So stelle ich mir einen funktionierenden Verein vor…auch wenn es natürlich ein Profifussballclub bleibt, der nicht alle Anliegen und Wünsche erfüllen kann!

Der zweite Grund, warum man als glühender VfL-Fan und „globaler“ Fußballreisender zur Winterzeit in Marbella sein sollte, trägt den Namen „Football Impact“.

Was sich jetzt nach einem neuen Fußball-Computerspiel für die Konsole, dem frischesten 24-Stunden-Deodorant aller Zeiten oder einem fruchtigem Energy-Getränk anhört, ist letztlich der Name einer Sportagentur, welche „grob gesagt“ Trainingslager organisiert.

Diesbezüglich würde ich sogar soweit gehen, die Agentur „Football Impact“ als neuen Stern am Testspielhimmel zu bezeichnen! In der Winterpause bietet die Firma maßgeschneiderte Pauschalpakete für das Wintertrainingslager eines Proficlubs an….also ein Wohlfühlangebot aus Hotel, Transfer, mehreren Trainingsanlagen und der Organisation von mindestens zwei Testspielen pro Woche!

Die Agentur besitzt mittlerweile eine Art eigene Testspiel-Serie der vor Ort betreuten Clubs mit eigenem „Corporate Design“ und eigener Einlaufhymne….sogar die Wasserflaschen sind mit dem „Football Impact“-Schriftzug bedruckt…wirkt äußerst professionell und bietet die Möglichkeit, Clubs aus aller Welt im (Test-)Spielbetrieb unter die Lupe zu nehmen!

Zum Zeitpunkt meines Aufenthalts trainierten Mannschaften wie die ungarischen Clubs MOL Vidi FC und Puskás Ferenc Labdarúgó Akadémia, der russische Verein FK Krasnodar, die tschechischen Vereine AC Sparta Praha und Viktoria Pilsen, Chinas U25, die DFB-Frauen-Nationalmannschaft sowie mehrere chinesische Super League-Clubs auf den vielen gepflegten Anlagen der Agentur im Großraum Marbella. Zudem befand sich die Mannschaft des rumänischen Rekordmeisters FC Steaua Bukarest, kurz FCSB, ebenfalls im Teamhotel des VfL und nahm dort eine ganze Etage ein.

Warum hebe ich diese Mannschaft in meiner Aufzählung der vor Ort weilenden Proficlubs nun besonders hervor? Ganz einfach, ich wohnte bzw. lebte für eine Woche auch auf dieser Etage und weiss nun, was junge Profifussballer im Alter von 18-22 Jahren vor und nach dem Training so veranstalten. Mein besonderer Held war ganz klar der Zeugwart des FCSB, der in Punkto Materialschlacht nicht ganz so einfach zu bezwingen sein dürfte.

Mein erster Tag im Trainingslager des VfL Bochum 1848 begann mit der Erkenntnis, dass das neu erbaute Trainingscamp „La Dama de Noche“ mit seinen vier Trainingsplätzen nicht nur hervorragende Bedingungen für die Sportler anbot, sondern auch einen unerwarteten Ausflug auf die europäische und asiatische Landkarte des Weltfussballs unternahm!

Während der VfL äußerst konzentriert seine 2. Trainingseinheit des Tages absolvierte, standen sich auf dem Nebenplatz der russische UEFA-Europa-League-Teilnehmer FK Krasnodar und die chinesische U25-Nationalmannschaft gegenüber. Am Ende siegten die Russen mit ihrem 132 Millionen Euro teuren Kader ganz souverän und glanzlos mit 2:0. Da schaute auch VfL-Trainer Robin Dutt nach dem Training mal ganz kurz rein. In Erinnerung bleibt mir hier der brasilianische Krasnodar-Stürmer Ari…schaute zu jeder Trainingseinheit sehr grimmig und nahm seine kabellosen Kopfhörer wirklich nur für das Training heraus.

Am Mittwoch stand dann das erste Testspiel des VfL auf dem Programm. In einem internationalen Vergleich traf man auf das bulgarische Hauptstadt-Team von ZSKA Sofia.

Beide Mannschaften begegneten sich bereits zum leichten Aufgalopp beim Vormittagstraining, knapp 5 Stunden vor Anstoß auf der Trainingsanlage „La Dama de Noche“. Während das VfL-Team um 10 Uhr überpünktlich und sehr fokussiert mit dem Warm-up startete, fuhr der bulgarische Rekordmeister in drei vollgepackten Mietwagen des spanischen Autobauers Seat ganz gemütlich auf den Parkplatz der Anlage.

Nach Verlassen der Fahrzeuge schlenderten die „bunt“ gekleideten Osteuropäer am Bochumer Trainingsplatz vorbei und beäugten ihre vermeintlichen Gegenspieler des Nachmittags. Bevor es für ZSKA nun auch auf den Platz gehen sollte, steckte sich Betreuer Dimitar Vutov erstmal ganz genüsslich eine Zigarette an…möglicherweise war die Fahrt zuvor länger als angenommen. 

Vielleicht war es aber auch nur eine Art „Beruhigungskippe“, da die andere Hälfte des Mannschaftskaders zu diesem Zeitpunkt noch immer fehlte und auch erst gegen 10.15 Uhr vor Ort eintraf…stilecht mit drei weiteren Familienkutschen des Typs Seat Alhambra!

Nach zeitgleicher Beendigung des „Warmmachens“ und einer kleinen Mittagspause trafen sich beide Teams zum vereinbarten Testspiel wieder.

Vor gut 100 Zuschauern auf der Anlage und mehr als 5000 Zuschauern im Livestream der VfL-Social-Media-Kanäle schickte Trainer Robin Dutt zunächst eine Elf ins Rennen, die auch in der 2. Fußball-Bundesliga den Ansprüchen genügt hätte. Die jungen Wilden des Bochumer Talentwerks nahmen zunächst einmal auf der Ersatzbank Platz!

Nach Anpfiff des regionalen spanischen Schiedsrichter-Gespanns, das sogar mit einem vierten Offiziellen ausgestattet war, entwickelte sich das typische Testspiel mit hoher läuferischer Intensität, aber auch wenigen hochkarätigen Torchancen.

Dies sollte sich nach mehreren Wechseln in der 2. Halbzeit ändern. Nachdem der eingewechselte Ganvoula eine erste richtig gute Chance vergab, sorgte der lange verletzte Mittelfeldakteur Basti Maier für die 1:0-Führung, als er einen Freistoß aus ca. 20 Metern ins Tor zirkelte (63.).

Obwohl der VfL nach der Führung Sicherheit besaß und alles auf den ersten Testspielsieg hindeutete, endete das Match mit einem 1:1-Unentschieden…Sofias bulgarischer Nationalspieler Kristiyan Malinov traf eine Viertelstunde vor Spielende sehenswert zum Ausgleich!

Während des Spiels saß mit Michael Henke der langjährige Assistenztrainer von Ottmar Hitzfeld beim FC Bayern München und Borussia Dortmund neben mir. Der wollte in seiner Eigenschaft als Co-Trainer bei Shanghai Shenhua eigentlich eine chinesische Mannschaft unter die Lupe nehmen und war ganz überrascht, dass auf dem blauen Trikot der Schriftzug „Bochum“ stand!

Nach einigen intensiven Trainingseinheiten und dem 1:1-Unentschieden im Test gegen ZSKA Sofia FC stand für die Mannschaft des VfL Bochum 1848 am Donnerstag der erste freie Nachmittag auf dem Programm! Während das Team bei einem gemeinsamen Abendessen in Marbella am „Teambuilding“ arbeitete, nutzte ich die Gelegenheit für einen neuerlichen Besuch des britischen Überseegebietes Gibraltar…also eine neue Episode aus der Rubrik „Lieblingsorte“!

Die Miniaturausgabe Englands lag nur knapp 60 km vom VfL-Teamhotel Melia Marbella Banus entfernt und bot neben diversen Sehenswürdigkeiten alle Annehmlichkeiten an, die man auch auf der Insel zu schätzen weiß….nur die Sonne bzw. das mediterrane Klima passen nicht ganz!

Da ich die Vorzüge Gibraltars nun schon häufiger in meinem vorherigen Blogs ausführlich herausgearbeitet habe, möchte ich mich diesmal mit einigen Stichwörtern kurz halten!

Der Affenfelsen, die Start- und Landebahn des GIB-Airport, der Eastern Beach und das Ocean Village sind immer einen Besuch wert! Aber das Victoria-Stadium der Gibraltar Football Association mit den Vereinen der Gibraltar Premier Division ist fast so etwas wie eine „zweite Heimat“ geworden…oder sagen wir ein sehr vertrauter Ground, der mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist! 

Umso schöner, dass zu meinem Besuch auch noch Gibraltar-Meister Lincoln Red Imps FC spielen sollte. Oder war ich gerade deswegen vor Ort?? Ich weiß es ehrlich gesagt gerade nicht mehr!

Im Spiel gegen den fünftplatzierten Club Gibraltar United sollte es eine Fülle an Highlights geben! Nach dem gewohnt kostenfreien Eintritt ging es zunächst einmal in die dem Stadion angeschlossene Sporthalle! Dort gab es in der Gibraltar-Netball-League der Damen das Match zwischen Marble Arc und Soho Magic (Endstand 46:19)!

Auch im „benachbarten“ Fußballstadion rappelte es ordentlich in der Kiste! Nach anfänglichen Schwierigkeiten besiegten die Imps ihren Kontrahenten eindrucksvoll mit 5:1 (2:0)…Star des Abends war der 20jährige Imps-Stürmer Giovanni Rodriguez! Der nur 1,66 m-große Mittelstürmer, ausgeliehen von CD Teneriffa, traf insgesamt viermal! Das nenne ich äußerst stark! 

Negativer Höhepunkt des Abends waren sicherlich die knapp 40 anwesenden Fans des Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Union Berlin! Nach anfänglichen Rufen wie „Flitzer, Flitzer“ ließ man den Hut rumgehen und sammelte Geld für einen möglichen Aspiranten. Der ließ sich in der Folge dazu hinreißen und stürmte nackt das Spielfeld! Auch wenn man drüber schmunzeln kann war diese Aktion dumm, unsportlich und respektlos!

Nach weiteren intensiven Trainingseinheiten traf der VfL zum Abschluss des Winter-Trainingslagers 2019 im 2. Testspiel auf den ukrainischen Rekordmeister FC Dynamo Kiew!

Hierzu musste der VfL-Tross seine gewohnte Umgebung auf der Sportanlage „La Dama de Noche“ verlassen und ins knapp 9 km entfernte Estadio Municipal de Marbella umziehen. Das etwas baufällige Stadion des spanischen Drittligisten Marbella FC besitzt ein Fassungsvermögen von 9000 Zuschauern und fällt mit dem Panorama des Pico de la Concha in die Kategorie „Alt aber charmant“.

Der FK Dynamo aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist 15facher Landesmeister und Dauergast in den europäischen Pokalwettbewerben! Also eine richtig harte Nuss für den VfL! 

Nach Anpfiff der attraktiven spanischen Schiedsrichterin Beatriz Torres Corral hielt der VfL unter den Augen des ehemaligen Rechtsverteidigers Matias Concha in der ersten halben Stunde richtig gut mit. Obwohl die zwingenden Chancen fehlten, spielte man sich über die Flügel immer wieder in eine gute Angriffsposition! Hier war dann aber leider auch Schluss, da die kernige Dynamo-Abwehr nur eine halbe Chance von Neuzugang Simon Zoller und eine etwas bessere Gelegenheit von Silvere Ganvoula zuließ. Letztere war übrigens sichere Beute von Schlussmann Denys Boyko, der 2015 mit dem FC Dnipro im Finale der UEFA Europa League stand!

Mit zunehmender Spieldauer musste man das VfL-Team aber auch mit einem amerikanischen Strassenkreuzer vergleichen. Wer so ein Fahrzeug der Marken Cadillac, Buick oder Lincoln schon mal gefahren ist, der weiß, dass man der Tanknadel auf ihrem Weg nach unten erbarmungslos zuschauen kann…im Fall des VfL-Teams waren Verbrauch und Verschleiß während der vorherigen Trainingstage enorm! Dies wirkte sich zum Ende der 1. Halbzeit sichtbar auf die Konzentration aus…Kiews ukrainischem Nationalspieler Tsyhankov war es egal…er stand nach einem Querpass so was von frei im Strafraum und vollendete eiskalt zur Führung…keine Chance für VfL-Keeper Felix Dornebusch!

In der 2. Halbzeit ein ähnliches Bild…nach mehreren Wechseln machten die „Neuen“ ihre Sache 20 Minuten recht ordentlich. Dann zeigte Kiew in Person von Stürmer Rusyn seine gehobene europäische Klasse und erhöhte auf 3:0….absolut verdient für die Ukrainer, die offensichtlich einfach mehr „Körner“ hatten und auch spielerisch überzeugten! Auch wenn für den VfL leistungstechnisch noch ein Ehrentreffer im Bereich des Möglichen gewesen wäre, blieb es beim 3:0-Endstand!

Die knapp 80 VfL-Fans unter den ca. 150 Zuschauern waren jedenfalls nicht unzufrieden und quittierten die Leistung mit Applaus und dem beliebten VfL-Wechselgesang „Wen lieben wir?“!

Zum Abschluss des Trainingslagers lud der VfL alle Beteiligten zu einem geselligen Abend ins direkt am Strand gelegene Restaurant Trocadero Arena ein…ein absolut toller und überragender Abend!

Nach der Abreise des gesamten VfL-Trosses machte das Mannschaftshotel Melia Marbella Banus am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr einen fast traurigen Eindruck…lediglich die irgendwie lieb gewonnene Mannschaft des FCSB war hier noch einquartiert!

Warum zum Teufel war ich denn aber noch hier…? Alles wirkte fortan leer, verlassen, unpersönlich und auch ein wenig unwirklich. Keine vertrauten Gesichter mehr, kein gemeinsamer morgendlicher Kaffee mit dem VfL-Fanbeauftragten Dirk Michalowski und auch kein alltäglicher Fußmarsch zur Trainingsanlage „La Dama de Noche“ mehr! 

Nun gut, in Anbetracht der in Deutschland zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Minustemperaturen gab es bei andalusischen 17 Grad Celsius mit Sicherheit etwas schlimmeres! Also Kopf hoch, raus aus dem Hotel und das Wetter bei ein wenig Sightseeing genießen!

Die Fahrt ging ins Landesinnere, 40 km durch die Berge, durch eine Mischung aus Wolken und Nebel in die Kleinstadt Ronda….die an der El-Tajo-Schlucht gelegene Stadt verfügt über die Puente Nuevo („Neue Brücke“), die auf einer Höhe von 120 Metern den neuen mit dem alten Teil der Gemeinde verbindet…..absolut beeindruckend und ein Muss bei Aufenthalt im Großraum Málaga!

Leider gab es in den Bergen aber auch einen Wetterumschwung…giftige 5 Grad, Nebel und graues Regenwetter….da kehrte sofort wieder die traurige Stimmung vom Morgen zurück! 

Also musste am Nachmittag etwas passieren, dass die Stimmung nochmal pusht! Gut, dass es „Football Impact“ und „meinen“ FCSB gibt! Die spielten innerhalb der Football-Impact-Testspielserie gegen den chinesischen Club Shanghai Shenhua! Die Chinesen verfügten mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi Demba Ba sogar über einen echten (alternden) Star!

Auf der nagelneuen Sportanlage im Nirgendwo, die auch auf keiner elektronischen Karte verzeichnet war, fanden sich bei Spielbeginn rund 200 Anhänger des populärsten Teams aus Rumänien ein. Dies hatte zur Folge, dass die kleine Holztribüne nicht mal ansatzweise reichte und die übrigen Zuschauer direkt am Spielfeldrand standen!

Das Spiel würde ich durchaus als „interessant“ beschreiben. Dies lag hauptsächlich am chinesischen Super League-Team, dass über 90 Minuten defensiv gut arbeitete und auch eine unerwartet starke Physis besaß! Da man trotz des 1,93 m-Zehners Giovanni Moreno aber offensiv eher bieder agierte, konnte der 26fache rumänische Meister bis zur 72. Minute eine ungefährdete 2:0-Führung erzielen. Hierbei leistete sich der FCSB sogar noch den Luxus, einen Foulelfmeter zu verschießen.

Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr von übermäßig vielen weiteren Höhepunkten ausging, beabsichtigte ich eigentlich, meine günstige Parkposition zu nutzen und den Ground ein wenig früher zu verlassen.

Gut, dass ich noch blieb…warum weiß ich zwar nicht…aber die Chinesen aus Shanghai glichen innerhalb von 2 Minuten mit zwei sehenswerten Toren aus….faktisch aus dem Nichts! Dies kommentierte der geschonte Demba Ba auf der Bank mit vorsichtigem Klatschen…bei Facebook hätte er sicher „Gefällt mir“ geklickt!

Zum Abschluss möchte ich noch einmal Danke sagen…für die Möglichkeit eines Interviews mit VfL-Co-Trainer Heiko Butscher und die Vorstellung meiner Webseite im offiziellen Mitgliedermagazin des VfL Bochum 1848. Das war wirklich ganz großes Kino…vielen Dank an Fabu, Dirk Michalowski, Jens Fricke und alle Beteiligten des Trainingslagers „Marbella 2019“!

Einmal mehr…vielen Dank für das entgegengebrachte Interesse…STAY TUNED! Es geht immer weiter!