Im Verlauf der letzten Jahre bereiste ich für unseren König Fussball nahezu die ganze Welt. Kein Ziel war mir weit genug, um den Ball vor Zuschauern rollen zu sehen. Neben entfernten Schauplätzen in Asien und Nordamerika ging es natürlich auch immer wieder auf die Kurzstrecke mit Spielen in benachbarten europäischen Ländern. Bei der Planung für ein Spiel im November 2016 blieb ich diesmal bei einem der beliebtesten deutschen Reiseziele für den Sommerurlaub, der „Repubblica Italiana“ hängen.

Italien, das Urlaubsland meiner Kindheit, welches ich mit meinen Eltern und Geschwistern regelmäßig bereisen durfte und vor Ort mit einem gewissen Kulturanspruch belegt wurde. Welches Kind wünscht sich nicht, einmal die antiken Städte Lucca und Siena zu besichtigen oder etwas über den Marmor aus Carrara zu erfahren. Auch der weltberühmte Parma-Schinken schmeckt als Kind wie die günstige Kopie aus dem Discounter.

Dies könnte zumindest der Ansatz einer Erklärung sein, warum ich möglicherweise übersättigt war und mit zwei kleinen Ausnahmen für gut 25 Jahre keinen Fuß mehr in dieses schöne Land setzte. Diese Ausnahmen sind allerdings nicht der Rede wert, da ich einem Südtiroler nun nicht unbedingt sagen möchte, dass er Italiener ist.

Aus Sicht eines Fußballfans ist meine lange Abwesenheit jedenfalls nicht zu erklären. Denn Italien ist nicht nur aufgrund seiner großen sportlichen Rivalität mit Deutschland ein absolut fußballverrücktes Land. Beispielhaft hierfür sind die Squadra Azzurra, eine der besten und erfolgreichsten Nationalmannschaften der Welt, aber auch der weltberühmte italienische Abwehrfussball „Calcio“, eine Art Lebenseinstellung in der Interpretation des Sports. Leider überwiegen in diesem Land mittlerweile die negativen Schlagzeilen über unseren Lieblingssport. Die einst beste und finanzstärkste Liga der Welt, die Serie A, ist mittlerweile doch arg angestaubt und nicht mehr in der Lage, mit den großen europäischen Ligen mitzuhalten. Dies liegt möglicherweise daran, dass man nie an Fortschritt und Entwicklung dieser Liga gearbeitet und Geld investiert hat. Viele alte und marode Stadien, die vorherrschende Fangewalt und Finanzprobleme haben dafür gesorgt, dass immer weniger Zuschauer die Spiele besuchten und nicht einmal mehr die großen Vereine aus Mailand und Rom eine vordere Rolle in Europas Fußball spielen. Eine Ausnahme bildet da lediglich noch der Rekordmeister Italiens, Juventus Turin. Der Club, liebevoll „Alte Dame“ genannt, musste im Jahr 2006 aufgrund eines landesweiten Manipulationsskandals in die zweite Liga absteigen. Nach dem direkten Wiederaufstieg fand der Verein dank kluger Investitionen und einem neuen Stadion zu alter Stärke zurück. Juventus gewann seit der Saison 2011/2012 alle fünf Meisterschaften und schaffte im Jahr 2015 sogar in den Einzug ins UEFA Champions-League-Finale in Berlin. Hier unterlag man dem FC Barcelona mit 1:3.

Da mich diese insgesamt recht düstere italienische Fußballwelt doch irgendwie reizte, entschied ich mich für einen Kurzbesuch in der toskanischen Stadt Florenz, Heimat des traditionsreichen ACF Fiorentina. Aus diesem Kurzbesuch wurde dann letztlich ein kleiner Roadtrip, da die angrenzenden Flughäfen Pisa und Florenz nur mit Hilfe eines Lottogewinns ohne Bauchschmerzen anzusteuern waren.

So ging es am 02.11.2016 mit einem Airbus A319 meiner favorisierten Star Alliance vom Flughafen Köln/Bonn nach Mailand-Malpensa. Nach Ankunft gab es direkt den ersten Vorgeschmack darauf, was italienische Gelassenheit bedeuten kann. Offensichtlich hatte ich vorab den günstigsten Anbieter für einen Mietwagen gewählt, zumindest wenn man sich an den Wartenummern vor dem Schalter der Fa. Locauto orientierte, welche den Service für drei namenhafte Mietwagenanbieter gleich mit übernahm. Nach einer Wartezeit von knapp 2 Stunden war ich auch schon dran und konnte einen Audi A1 für drei Tage mein Eigen nennen.

Die anschließende, gut 300 km-lange, Strecke nach Florenz ist in erster Linie deshalb spannend, da man an einer der vielen Maut-Stationen schon mal kurzfristig den Überblick verlieren kann. Falls man diesen wiedergefunden hat, ist es über die Stationen Parma, Modena und Bologna eine sehr schöne Fahrt mit Mautkosten von knapp 30 Euro.

Nach Ankunft in Florenz ging es zunächst zur gebuchten Unterkunft. Das „Casale Dei Cento Acri“ möchte ich in diesem Reiseblog einmal hervorheben und für Interessierte weiterempfehlen. Bei der Örtlichkeit handelt es sich um eine günstige, aber trotzdem recht komfortable Bed- and Breakfast-Pension. Die Unterkunft befindet sich ein wenig ausserhalb des direkten Stadtzentrums, welches mit Bus und auch zu Fuß gut erreichbar ist. Das Besondere an der Örtlichkeit ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Inhaber, bei welchen man sich wirklich als Gast fühlt. Dies bezieht sich auf Sightseeing-Tips, Wegbeschreibungen oder Empfehlungen für das richtige Restaurant. Das Frühstück wird von einer netten älteren Dame serviert, welche an diesem Morgen sogar selbstgemachtes Tiramisu kredenzte.

Nach diesem doch recht süßen und opulenten Frühstück startete dann auch das bereits angesprochene Sightseeing-Programm. Sicher war ich einmal mehr zum Fußball da, dennoch ist mir Sightseeing sehr wichtig. Es wäre schließlich fahrlässig, wenn ich mir die Sehenswürdigkeiten der bereisten Ziele nicht anschauen würde. Nur mit Fußball würde dieser Blog keinen Sinn machen, es zählt immer das Gesamterlebnis am Reiseziel.

In Florenz war das erste Ziel natürlich die historische Innenstadt, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier gibt es eine schier unfassbare Anzahl von historischen Gebäuden und Kirchen, durch welche die Innenstadt mit ihren teils schmalen Gassen, vielen guten Cafés/Restaurants und großzügigen Plätzen in ihrer Gesamtheit als eine der schönsten Städte der Welt klassifiziert wurde. Auch ich kann mich dieser Meinung nur anschließen, die zentralen Plätze Piazza della Signoria und Piazza della Repubblica sowie die monströse Kathedrale von Florenz sind absolute Hotspots. Aber auch die Basilika Santa Maria Novella in der Nähe des Hauptbahnhofes oder die Basilika di San Lorenzo sollte man einfach mal mitnehmen. Dabei sollte man aber auch im Hinterkopf haben, dass für alle Kirchen bei Betreten ein Eintrittsgeld fällig wird.

Die mit Sicherheit bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt Florenz überspannt den Fluß Arno. Auf der weltbekannten Brücke „Ponte Vecchio“ befinden sich auf beiden Straßenseiten historische Gebäude, in welchen heutzutage Juweliere ihre doch recht hochpreisigen Schmuckstücke anbieten. Es ist in jedem Fall ein Erlebnis, die Brücke einmal zu überqueren, da man aufgrund der Gebäude gar nicht glauben kann, sich über einem Fluß zu befinden. Überragend ist die Aussicht auf die Ponte Vecchio in erster Linie von der nächsten Brücke (Ponte Santa Trinita), gerade bei Dunkelheit für Romantiker wärmstens zu empfehlen. Im Rückblick auf meinen ersten Besuch der Brücke als Jugendlicher vor gut 25 Jahren konnte ich bei diesem Besuch jedenfalls meinen Frieden finden. Damals inspirierte und interessierte mich der Besuch der Ponte Vecchio mit meinen Eltern so gar nicht. Dieses eher abschreckende Gefühl kam im Jahr 2006 noch einmal hoch, als ich mir den Film „Das Parfum“ anschauen musste/durfte. In dem Film lebt eine der Hauptfiguren auf der Ponte Vecchio. Da ich diesen Film persönlich als einen der schlechtesten Filme der Ewigkeit einschätze, war eine „Re-union“ mit der Brücke sicher nicht so schnell zu erwarten.

Die für mich schönste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Stadt selbst. Dazu sollte man sich mit einem Fahrzeug zum Piazzale Michelangelo begeben, welcher auf einem Hügel am Südufer des Arno angelegt wurde und einen atemberaubenden Blick auf/über die Stadt gewährt. Von hier kann man nahezu alle Sehenswürdigkeiten sehen und genießen.

Aber auch außerhalb der Hauptstadt der Toskana mit ihren gut 380.000 Einwohnern gibts sehenswertes zu besuchen. Da steht natürlich in erster Linie der ebenfalls weltbekannte „Schiefe Turm von Pisa“ auf dem Programm. Der ist mit dem Auto über die mautfreie Autobahn „SGC Firenze-Pisa-Livorno“ aus Florenz in einer guten Stunde erreichbar. Nach Besuch des Turmes bietet sich übrigens auch noch ein Besuch der Innenstadt an, welche schon allein aufgrund der historischen Häuserschluchten und Brücken über den Fluß Arno ein wenig an Florenz erinnert.

Wer jetzt noch nicht genug vom Sightseeing hat, den muss ich leider an einen guten Reiseführer verweisen. Ich jedenfalls hatte in den drei Tagen inklusive An- und Abreise nicht allzu viel Zeit und war ja auch wegen meinem Baby, der UEFA Europa League in der Stadt. Das aus dem Kurztrip für ein Spiel des AC Florenz dann irgendwie noch ein Roadtrip mit diversen Stadionbesichtigungen wurde, war so nicht vorherzusehen und wird später noch im Text behandelt.

Der AC Florenz, offiziell Associazione Calcio Firenze Fiorentina, ist einer der bekanntesten und beliebtesten Fußballvereine Italiens. Die Mannschaft mit ihren violetten Trikots war in der jüngeren Fußballgeschichte gerade in den 1990er-Jahren durch ihren Topstar Gabriel Batistuta (168 Tore in 269 Spielen) mit dem Gewinn des italienischen Pokals, Supercups und guten Platzierungen in der Serie A sehr erfolgreich. Nach dem nochmaligen Gewinn des Pokals in der Saison 2000/2001 ging es danach steil bergab. Aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten erfolgte im Jahre 2002 der Zwangsabstieg in der vierte Liga, die Serie C2. Dank des überragenden Zuschauerzuspruchs und der Spielbereitschaft von höherklassigen Spieler konnte die Rückkehr in die Serie A nur zwei Jahre später, auch aufgrund einer Ligenneuordnung, realisiert werden. Die folgenden Jahre waren sportlich zwar erfolgreich (4. Platz in der Saison 2005/2006, Torschützenkönig der ehemalige Bayern-Spieler Luca Toni), wurden aufgrund des bereits erwähnten Manipulationsskandals bei Rekordmeister Juventus Turin für die Fiorentina aber wieder zur Bewährungsprobe. Ein erneuter Zwangsabstieg konnte erst im letzten Moment verhindert werden. Im Verlauf der letzten Jahre ging es wider Erwarten doch wieder aufwärts. Dies belegen diverse erfolgreiche Teilnahmen im Europapokal  (UEFA-Cup bzw. Europa-League-Halbfinale in den Jahren 2007/2008 und 2014/2015). Viele erfolgreiche und weniger erfolgreiche deutsche Spieler schnürten für die Fiorentina über die Jahre die Fußballschuhe. Die Nationalspieler Stefan Effenberg, Jörg Heinrich, Mario Gomez sowie das ewige Talent Savio Nsereko spielten mit unterschiedlichem Erfolg in der Serie A für die Violetten, der ehemalige Bochumer Karten Hutwelker half in der schwierigsten Phase des Clubs in der Serie C beim Aufstieg in die Serie B.

Ich entschied mich für das Spiel am 4. Spieltag der Gruppe J in der UEFA Europa-League 2016/2017. Dort spielte die Truppe von Cheftrainer Paulo Sousa, bekannt als Spieler von Borussia Dortmund, gegen den tschechischen Teilnehmer Slovan Liberec.

Das Spiel fand im heimischen Stadio Comunale Artemio Franchi statt, welches sich letztlich im erweiterten Stadtzentrum befindet und von der Ponte Vecchio fußläufig in ca. 25 Minuten erreichbar ist. Eine Taxifahrt ist aufgrund des liebevollen italienischen Stadtverkehrs aber auch sehr amüsant und kostet ca. 10 Euro. Das Stadion besitzt eine Kapazität von 47.282 Zuschauern und wurde im Jahr 1931 erbaut. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 wurde das Stadion erweitert und in ein reines Fußballstadion umgebaut. Die bis dahin vorhandenen Laufbahnen wurden entfernt. Gerade bei deutschen Fans ist das Stadion bekannt, da hier 2006 das deutsche Sommermärchen begann (kurioserweise mit einer 1:4-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Italien).

Bei Anblick des Stadions mit der typischen alten Fassade bestätigten sich meine Erwartungen in vollem Umfang. Das gute alte Fußballstadion ohne jeglichen Schnickschnack stand direkt vor mir. Vor Betreten des Grounds ging es zunächst einmal hinter die Heimkurve im nördlichen Bereich des Stadions. Dort war eine Art Fressmeile, neudeutsch „Foodcourt“, aufgebaut. Die zahlreichen Händler boten neben diversen italienischen Speisen, die mir nicht mal ansatzweise bekannt waren, auch eine Vielzahl von unlizensierten Fanartikeln an. Ich entschied mich ganz deutsch für eine Salsiccia, eine grobe bzw. pikant gewürzte Bratwurst. Die an für sich nette Stimmung wurde nur ein wenig damit getrübt, dass zwei völlig normale Anhänger aus Liberec von einer vermummten 10köpfigen Fangruppe der Fiorentina recht eindeutig aufgefordert wurden, ihre Fanschals abzunehmen und sich zu entfernen. Entfernt haben sich dann letztlich nur die 10 vermummten Typen, da eine in der Nähe befindliche Polizeieinheit auf das Treiben aufmerksam wurde. Die Liberec-Anhänger wurden durch die übrigen italienischen Fans zu Speis und Trank eingeladen.

Nach Betreten des Stadions war ich zunächst einmal froh, auf der Haupttribüne zu sitzen. Dies liegt daran, dass es aufgrund der jahrelangen Umbauten Plätze gibt, die irgendwie ein wenig sichtbehindert sind. Dazu zählen in erster Linie die Plätze im südlichen Bereich des Stadions, die gefühlte 500 Meter vom Spielfeld entfernt sind und als Dank noch über eine üppige Plexiglasscheibe vor der Nase verfügen.

Das anschließende Spiel vor der doch recht ausbaufähigen Kulisse von 11.583 Zuschauern hatte leider nur wenige Highlights. Ein erstes zaghaftes Highlight erkannte ich bei der Mannschaftsaufstellung von Slovan Liberec, wo selbst mir nur ein bekannter Name ins Auge fiel. Die Auswahl von unbekannten, zumeist einheimischen tschechischen Spielern wurde mit einem Namen auf der Auswechselbank dann doch schlagartig interessant. Hinter dem Spieler mit der Rückennummer 27 steckte kein Geringerer als der ehemalige Weltklassespieler und Champions-League-Sieger Milan Baros. Leider kam es bei Baros während des Spiels nur zu einer kleinen Stretching-Einheit in Höhe der Eckfahne.

In dem Spiel wäre Baros für seine Mannschaftskollegen sicher auch keine große Hilfe gewesen. Ein Torschuss in 90 Minuten ist sicher zu wenig, um irgendetwas mitzunehmen. Da auch die Slovan-Defensive an diesem Abend ein wenig indisponiert wirkte, unterlagen die tapferen Tschechen der italienischen B-Elf glatt mit 0:3 (0:2). Torschützen waren der Slowene Ilicic, der Kroate Kalinic und der Uruguayer Cristoforo.

Nach Spielende konnte man jedenfalls feststellen, dass es manchmal auch ein Vorteil ist, kein Star zu sein. Die Spieler aus Liberec begaben sich nach dem Besuch der knapp 400 mitgereisten Fans in der Südkurve zur Haupttribüne, wo ihre Angehörigen saßen. Dort kletterten sie, an verdutzten Ordnern vorbei, einfach über die Werbebande und trafen ihre Liebsten.

Nach einer kurzen Nacht ging es am Morgen danach bereits zurück zum Airport Malpensa. Hier bestand ein wenig die Erwartung, bei Ankunft in Mailand noch ein wenig Sightseeing in der Innenstadt betreiben zu können. Aufgrund einer Vollsperrung der Autobahn A1 vor Parma kam es allerdings wieder einmal zu einem alternativen Sightseeing. Bei Beginn des Staus fuhr ich an der Ausfahrt der Stadt Reggio Emilia ab. Hier befindet sich zufällig das Stadion des zweiten italienischen Europa-League-Teilnehmers, US Sassuolo Calcio. Das Mapei-Stadion mit einem Fassungsvermögen von gut 20.000 Zuschauern sieht von außen sehr alt aus, verfügt unterhalb der Gegentribüne aber über eine hypermoderne Shopping-Mall mit Kino und Fitnessstudio. Auch irgendwie unerwartet.

Abschließend ging es noch zum Schauplatz des UEFA-Champions-League Finales von 2016, dem Giuseppe-Meazza-Stadion im Mailänder Stadtteil San Siro. Die Heimat der Vereine Inter und AC Milan wirkt von außen wirklich eindrucksvoll, aber auch ein wenig in die Jahre gekommen. Zu Empfehlen ist hier sicherlich die Stadiontour, welche man auf eigene Faust ohne „Aufpasser“ durchführen kann. Dementsprechend hat man bei geringer Auslastung und taktisch guter Bewegung hervorragende Chancen den Spielertunnel, die Mixed-Zone, die Trainerbänke sowie die Kabinen beider Clubs ganz für sich zu haben.

Das war es zunächst einmal zum Besuch in Italia!!! Ich hoffe, es hat Euch gefallen.

Wir sehen uns im Stadion, Stay Tuned!!!