Das Groupama-Stadion in der französischen Großstadt Lyon am 16.05.2018, kurz nach 23 Uhr. Mit einer Flasche Bier in der Hand blickte ich auf den immer noch hell erleuchteten Rasen, auf welchem das goldene Lametta der Siegerehrung, die leeren Trinkflaschen beider Mannschaften und die zurückgelassenen Leibchen der Auswechselspieler das Ende der UEFA Europa League 2017/2018 offenbarten. Ohne meine Gedanken laut auszusprechen geisterte immer wieder ein Satz durch mein Gehirn: „Ich habe es tatsächlich geschafft“! Der vielleicht beste Zeitpunkt, einmal inne zu halten und über die Erlebnisse meiner fast einjährigen „Road to Lyon“ nachzudenken.

Eine gesamte Saison in der UEFA Europa League, jede Runde ein Spiel, von der Qualifikation bis zum Finale. Also insgesamt 15 Spiele, beginnend mit 4 Spielen in der Qualifikation, weitergeführt mit 6 Spielen in der Gruppenphase und beendet mit 5 Spielen in den Finalrunden. Ein Jahr, in welchem der Blick alle paar Wochen in den schweizerischen Ort Nyon ging, wo die neue Spielrunde ausgelost wurde. Ein Jahr, in welchem ich nach der Auslosung direkt in die Reiseplanung ging, um möglichst günstig und effektiv zum von mir ausgewählten Spielort zu gelangen. Ein Jahr, in welchem ich einige Vereine aufgrund strenger Vorverkaufsregularien persönlich um Karten bitten musste und trotz einiger Probleme überall nur gute Erfahrungen machen durfte. Ein Jahr, in welchem ich insgesamt 15 europäische Länder bereisen durfte, nette Menschen kennenlernen und die regionalen bzw. kulturellen Besonderheiten genießen durfte. Kurzum, eine intensive, anstrengende, lehrreiche, interessante, fantastische und vor allem einzigartige Reise durch die Stadien unseres Kontinents war am Ende angelangt. Wie oft nutzte ich den Begriff „Road to Lyon“, freute mich auf das nächste Spiel, die nächste Stadt, das nächste Land. Urplötzlich war diese Saison einfach vorbei. Das kann doch alles nicht wahr sein, wo ist die Träne, wenn man sie benötigt?

Obwohl ich sämtliche Spiele bereits mit einem eigenen Blog thematisiert habe, ließ ich an diesem Abend jedes einzelne Spiel mit einem „Stichwort“ noch einmal Revue passieren.

In der 1. Runde der Qualifikation hatte ich im litauischen LFF-Nationalstadion den vielleicht besten Platz. Ich saß direkt über der Auswechselbank des schottischen Gastes St. Johnstone Football Club und konnte den durchweg wütenden Gästetrainer Tommy Wright aus nächster Nähe beobachten. Die Gespräche zwischen ihm und dem 4. Offiziellen waren absolute Weltklasse! Zudem waren 2 Stunden Schlaf nach einer feuchtfröhlichen Nacht mit schottischen Freunden rückblickend zu wenig.

In der 2. Qualifikations-Runde gab es in dem kleinen slowenischen Grenzstädtchen Nova Gorica ein zufälliges Treffen mit Matej Mavric, Manager des Clubs ND Gorica! Mavric spielte früher einmal in der 2. Bundesliga bei TuS Koblenz und übergab mir den Vereinsschal. Zudem handelte es sich bei der Casino-Stadt um das slowenische „Las Vegas“. Überall konnte exzessiv gezockt werden. Allein aufgrund der wunderschönen Landschaft mit Bergen und Weinanbaugebieten eine Reise wert.

In der 3. Runde der Qualifikation und dem 1. Spieltag der Gruppenphase ging es innerhalb einer kurzen Autofahrt zu unseren Nachbarn nach Belgien (KAA Gent) und den Niederlanden (Vitesse Arnhem). Frittiertes und kalorienreiches Essen wie die „Frikandel Special“ gehören zu den Benelux-Ländern wie laute Techno-Musik in den Stadien, die den Puls und die Stimmung hochtreiben.

Das Play-Off-Spiel zur Gruppenphase im kroatischen Split. Puh, was soll ich sagen? Da schießen mir so viele Erinnerungen in den Kopf, eines der intensivsten Spiele meines Lebens, auch bedingt durch die hervorragende Spielvorbereitung meiner kroatischen Gastgeber. Im Stadion gab es den besten und lautesten Fan-Support auf meiner Reise. Eine wirklich fantastische Stimmung, die immer noch Gänsehaut verursacht!

Am 2. Spieltag der Gruppenphase ging es nach Luzern am schweizerischen Vierwaldstättersee. Eine schöne, gepflegte und unfassbar teure Stadt. Beispiele gefällig: Rundfahrt auf dem See für zwei Personen (Dauer 1 1/2 Stunden: ca. 50 Euro) bzw. 1 Bier und 1 Gin Tonic im Irish Pub (ca. 22 Euro)! Wenigstens war der öffentliche Personennahverkehr für Touristen kostenfrei. Man muss Prioritäten setzen.

Der 3. Spieltag der Gruppenphase in der französischen Küstenstadt Marseille. Naja, die Vorurteile kann man vermutlich unterschreiben…leicht heruntergekommen, nicht immer sauber und eine überdurchschnittlich hohe Kriminalitätsrate. Trotzdem gab es tolle Sehenswürdigkeiten und einen Panoramablick auf die Stadt bzw. das Chateau D´If des Grafen von Monte Christo. Da muss man sich beim Sonnenuntergang selbst als Nichtraucher eine Zigarette anzünden. Zudem befindet sich in Marseille das von der Bauweise beste Stadion meiner Reise. Das Stade Velodrome ist wirklich einzigartig, nur schade, dass es zu meinem Besuch im Spiel gegen Vitoria Guimaraes fast leer war.

Im spanischen Teil des Baskenlandes stand Spieltag Numero 4 auf dem Programm. Die Stadt Donostia San Sebastian bietet mit dem Monte Igueldo und der „La Concha“-Bucht ebenfalls absolute Postkartenidylle an. Dazu kommt mit den beliebten „Pincho“-Bars, in welchen leckere Snacks angeboten werden, ein sehr schönes bzw. entspannendes Lifestyle dazu.

Der 5. Spieltag bedeutete die griechische Hauptstadt Athen. Die längste Europapokal-Reise, mit Michael und Howie zwei Reisebegleiter. Ich glaube jeder von uns, weiß die griechische Gastfreundschaft mit Ouza, Seafood und Gyros zu schätzen. Wenn diese Gastfreundschaft mit griechischer Musik in der Altstadt „Plaka“ zelebriert wird, muss ein Abend gut und lang werden. Dazu ist die Stadt an historischen Sehenswürdigkeiten vermutlich nicht zu überbieten.

Zum Abschluss der Gruppenphase ging es nach Berlin, unsere Bundeshauptstadt. Weihnachtsmarkt, Currywurst, Kuhdamm und ein trister Fußballabend im Olympiastadion. Überragend waren da nur die knapp 1200 Fans aus Schweden und Hertha-Torhüter Jonathan Klinsmann, der einen Elfmeter halten konnte. Das am nächsten Tag durchgeführte Power-Sightseeing von Ost nach West hat mehr als Spass gemacht, jedenfalls dampften meine Schuhe am Abend.

In der Zwischenrunde musste ich kurzfristig ein sogenanntes Zusatzspiel bzw. Notfallspiel in mein Programm aufnehmen. Grund war die bis dato ungeklärte Ticketsituation beim eigentlich avisierten Spiel im tschechischen Pilsen. Deshalb ging es sehr kurzentschlossen zum Hinspiel der Zwischenrunde in die rumänische Hauptstadt Bukarest, schließlich war der „Price nice“. Ein netter Tag am Balkan mit skurrilen Taxifahrten und transsilvanischem Essen bei Graf Dracula.

Das Rückspiel der Zwischenrunde klappte dann doch noch, über Prag ging es nach Pilsen in Tschechien. Eine nette kleine Stadt, urige Restaurants, nette Kneipen, alles sehr gediegen. Was bleibt da hängen? Vielleicht die 100 Hooligans von Partizan Belgrad, die urplötzlich auch ein Bier in dem Restaurant trinken wollten, wo ich gerade mein tschechisches Gulasch verzehrte. Oder die minus 10 Grad Celsius, die sich beim Stadionbesuch anfühlen, als ob man gar keine Unterhose tragen würde.

Beim Achtelfinale in Madrid gab es den ersten Kontakt mit dem kommenden Gewinner des Wettbewerbs im nagelneuen „Wanda Metropolitano“. Das wohlmöglich modernste Stadion auf meiner Reise zum Endspielort Lyon. Zudem gab es in Madrid eine Stadiontour beim besten Club Europas, Atletico´s Lokalrivalen Real Madrid. Tja, 25 Euro Eintritt waren auf den ersten Biss ein schwerer Happen. Im Zusammenspiel mit dem Real-Museum, den Pokalvitrinen und der Multi-Media-Show aber gut angelegt und ein absolutes Erlebnis.

Das Viertelfinale in Lissabon führte mich in die vielleicht lebenswerteste Stadt auf meiner Reise. Mein dortiger Abstecher auf die andere Seite des Flusses Tejo, zur Cristo Rei-Statue von Almada, ermöglichte mir einen tollen Blick auf die Stadt und die Brücke des 25. April. In Sachen Fußball gab es das vermeintlich beste Vereinslied meiner Reise, frei nach Frank Sinatra!

„London calling“, meine Lieblingsstadt standesgemäß zum Halbfinale! Ohne das Mutterland des Fußballs wäre meine Europapokalreise gefühlsmäßig nicht komplett gewesen. Ein angenehmer Tag in der englischen Hauptstadt mit Besichtigung des Wembley-Stadions und dem letzten Arsenal-Europapokalspiel von Arsene Wenger im Emirates-Stadion.

Gute 2 Stunden vor meinem persönlich emotionalen Abschied von einer tollen UEFA Europa League-Saison musste dieses Finale aber erst mal gespielt werden!

In der Hauptstadt der Region Auvergne-Rhône-Alpes, zugleich auch die drittgrößte Stadt Frankreichs, standen sich mit Olympique de Marseille und Atlético de Madrid zwei große Namen des europäischen Fußballs gegenüber!

Bereits Stunden vor Anpfiff der Partie durch den niederländischen Schiedsrichter Björn Kuipers glich die Innen- und Altstadt Lyon‘s einem rot-weißen (Trikot-)Meer. Überall hörte man Spanisch und den langgezogenen Schlachtruf „Atleeeeti“! Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, wer im Stadion tatsächlich die absolute Stimmgewalt besitzen sollte!

Hier dominierten die Farben weiß/himmelblau deutlich, knapp zwei Drittel der 55.768 Zuschauer drückten der Mannschaft mit dem Vereinsmotto „droit au but“ die Daumen!

Dass die Anhänger von OM vor dem Spiel nicht auch frühzeitig aus der nur 300 km entfernten Hafenstadt anreisten und die Innenstadt fluteten, lag an zwei weiteren Buchstaben: „OL“!

Bei OL handelt es sich natürlich um den Hausherren des Groupama Stadium, den einheimischen Verein Olympique Lyonnais – OL! Da die Anhänger von OL ein äußerst feindschaftliches Verhältnis zum Rivalen aus Marseille pflegen und mit Sicherheit nicht allzu glücklich über das Abschneiden des ungeliebten Konkurrenten waren, wurde die übliche Fan-Zone für die OM-Fans abgesagt! Die reisten recht kurzfristig zum Spiel an und feierten in und vor den wenigen Kneipen am Stadion! Der Parc OL liegt knapp 20 km vom Stadtzentrum entfernt und ist innerhalb einer gut 30minütigen Straßenbahnfahrt erreichbar!

Im Stadion herrschte nach der Eröffnungs-Zeremonie mit dem französischen DJ-Duo Ofenbach und ihrem Hit „Katchi“ eine überragende und „heiße“ Stimmung. Die wäre vermutlich ins Unermessliche gestiegen, wenn OM-Stürmer Germain nach Zuspiel von Payet nicht das Tor verfehlt hätte (4.)!

Alles, was danach kam, hängt mit einem Namen zusammen: Antoine GriezmannDer Topspieler und Superstar von Atlético wurde im nur knapp 70 km von Lyon entfernten Macon geboren und erlegte seine französischen Landsleute unter den Augen seiner gesamten Familie mit zwei Toren fast im Alleingang (21. und 49.)! Zu dem Zeitpunkt, als Mittelfeldspieler Gabi zum 3:0-Endstand traf (89.), war das „Tier“ bereits zerlegt!

Ich gratuliere der Mannschaft von Atlético de Madrid zum Gewinn der UEFA Europa League 2017/2018 und bin auch ein wenig stolz auf mich. Denn genau dieser Gewinner war mein Tip zu Beginn der Finalspiele im Februar! Zugegeben, kein exotischer Tip, wenn man diese Truppe mal live gesehen hat! Die Rojiblancos agieren einfach so kalt und effizient, dass man Angst bekommt

Das war die „Road to Lyon“, ein Jahr Europapokal ohne Pause! Ich werde über eine Wiederholung irgendwann mal nachdenken! Das neue Projekt „UEFA 55“ startet in Kürze, seid gespannt und bleibt weiter auf Empfang! Danke für das entgegengebrachte Interesse und Eure Interaktionen über die sozialen Medien! Vielleicht könnt Ihr ja noch etwas mit den folgenden Statistiken zu meiner Reise anfangen? STAY TUNED!

 

Die Daten und Fakten zu meiner ganz persönlichen Reise durch die UEFA Europa League 2017/2018, meine “Road to Lyon”:

1.) 06.07.2017: Start der Reise mit der 1. Qualifikationsrunde im LFF-Stadion der litauischen Hauptstadt Vilnius.

2.) 16.05.2018: Ende der Reise mit dem Finale im Groupama-Stadion von Lyon Decines-Charpieu

3.) 16 Spiele der UEFA Europa League 2017/2018 (4 Spiele in der Qualifikation zur Gruppenphase, 6 Spiele in der Gruppenphase und 6 Spiele in den Finalrunden)

4.) Reisen in 15 verschiedene europäische Länder (Litauen, Slowenien, Belgien, Kroatien, Niederlande, Schweiz, Frankreich, spanischer Teil des Baskenlandes, Griechenland, Deutschland, Rumänien, Tschechien, Spanien, Portugal und England)

5.) Spiele unter Beteiligung von Mannschaften aus 20 Mitgliedsverbänden der europäischen Fußball-Union UEFA (Litauen, Schottland, Slowenien, Griechenland, Belgien, Österreich, Kroatien, England, Tschechien, Niederlande, Italien, Schweiz, Rumänien, Frankreich, Portugal, Spanien, Mazedonien, Deutschland, Russland und Schweden)

6.) Zurückgelegte Gesamt-Reisekilomter: 38.198 km (dies entspricht einer Umrundung der Erde)

7.) Weiteste Reise: 2655 km in die griechische Hauptstadt Athen zum Spiel AEK Athen vs NK Rijeka 2:2 (1:2) am 23.11.2017 (5. Spieltag der Gruppenphase, Gruppe D)

8.) Kürzeste Reise: 132 km in die niederländische Stadt Arnhem zum Spiel Vitesse Arnhem vs SS Lazio 2:3 (1:0) am 14.09.2017 (1. Spieltag der Gruppenphase, Gruppe K)

9.) In den 16 Spielen fielen insgesamt 42 Tore, dies entspricht einem Durchschnittswert von 2,6 Toren pro Spiel

10.) Die erfolgreichsten Torschützen stammten aus Spanien. Ich durfte insgesamt 7 Tore erleben, welche von spanischen Spielern erzielt wurden. Die übrigen Tore teilen sich Spieler aus insgesamt 21 Ländern (Frankreich -6-, Griechenland und Italien jeweils -3-, Tschechien, Österreich, Argentinien, Brasilien und Bosnien-Herzegowina jeweils -2-, Kolumbien, Slowakei, Schweden, Russland, Deutschland, Rumänien, Schweiz, Slowenien, Niederlande, Kroatien, Island, Mali und Kamerun jeweils -1-)

11.) Bei dem einzigen deutschen Torschützen handelt es sich um den ehemaligen Leverkusener Samed Yesil. Der 24jährige Mittelstürmer verbrachte auch einmal eine Saison beim traditionsreichen Liverpool Football Club und traf zum zwischenzeitlichen 2:1 seines Clubs Panionios GSS FC beim Auswärtssieg in Nova Gorica (2. Qualifikationsrunde am 20.07.2017, ND Gorica vs Panionios GSS FC 2:3 (1:3)). Mittlerweile spiel Yesil beim deutschen Drittligisten KFC Uerdingen 05

12.) Mein ganz persönlicher Torschützenkönig war der französische Weltmeister Antoine Griezmann von Atletico de Madrid. Insgesamt dreimal konnte ich seinen weltberühmten Fortnite-Jubel „Take the L“ erleben

13.) In den 16 Spielen erlebte ich 7 Heimsiege, 3 Auswärtssiege und 5 Unentschieden. Das Finale blieb in dieser Aufzählung natürlich neutral

14.) In den 16 Spielen zogen die Schiedsrichter insgesamt 66 gelbe Karten und 2 mal Gelb/Rot. Es gab keine roten Karten in den von mir besuchten Spielen. Bezüglich der gelben Karten entspricht dies einem Durchschnittswert von 4,1 Karten pro Spiel

15.) Die Schiedsrichter entschieden insgesamt viermal auf Elfmeter. Beim bereits angesprochenen Qualifikationsspiel der 2. Runde zwischen ND Gorica und Panionios GSS FC traf der Bosnier Rifet Kapic für sein Team zweimal vom Punkt. Die Niederlage konnte er damit nicht verhindern. Bei den übrigen Elfmetern handelte es sich um Fehlversuche. In der Qualifikation zur Gruppenphase (Play-Off zur Gruppenphase am 24.08.2017, Hajduk Split vs Everton FC 1:1 (1:0)) scheiterte Hajduk-Stürmer Said an dem englischen Nationaltorwart Jordan Pickford. In der Gruppenphase scheiterte Östersunds FK-Stürmer Brwa Nouri am 07.12.2017 beim Auswärtsspiel in Berlin an Hertha BSC-Schlussmann Jonathan Klinsmann (6. Spieltag der Gruppenphase, Gruppe J, Hertha BSC vs Östersunds FK 1:1 (0:0))

16.) Die 16 Spiele wurden von insgesamt 362.004 Zuschauern besucht. Dies entspricht einem Durchschnittswert von 22.625 Zuschauern pro Spiel

17.) Die wenigsten Zuschauer erschienen zum bereits mehrfach angesprochenem Spiel zwischen ND Gorica und Panionios GSS FC. Insgesamt 1400 Zuschauer sorgten aber dennoch für eine gute Auslastung des 3066-Zuschauer fassenden Sportni-Parks von Nova Gorica

18.) Die meisten Zuschauer begrüßte der Arsenal FC zum Halbfinalspiel gegen Atletico de Madrid. Insgesamt 59.066 Zuschauer waren am 26.04.2018 zu Gast im Emirates-Stadion, als das Motto „Merci Arsene“ hieß

19.) Auf meinen Reisen durfte ich die Begleitung von folgenden Personen genießen: Christian Bernhardt mit seinen Söhnen Erik und Robin (KAA Gent/BEL), Andrej Jordev und Ante Milan (Hajduk Split/HRV), Michael Hiller (Vitesse Arnhem/NL, AEK Athen/GRE und Atletico de Madrid/ESP), Howie Sievers (AEK Athen/GRE), Kathrin Hegel (Luzern/SUI und Pilsen/CZE) sowie Peter Meinken (San Sebastian/ESP, Bukarest/ROM und das Finale in Lyon)…herzlichen Dank für die Unterstützung!

20.) Folgende Teams durfte ich in der Europapokal-Saison 2017/2018 mehrfach sehen: Atletico de Madrid (1mal im Heimspiel, 2mal im Auswärtsspiel, 1mal beim Finale), SS Lazio (2mal im Auswärtsspiel), FCSB (1mal im Heimspiel, 1mal im Auswärtsspiel) und Olympique de Marseille (1mal im Heimspiel, 1mal beim Finale). Möglicherweise hatte ich da früh eine Idee, wer diesen Wettbewerb gewinnen könnte.

20.) Die gesamte Reise war ein fantastisches bzw. intensives Erlebnis, sie ist mit Worten eigentlich nur schwer zu beschreiben und hat unfassbar viel Spass gemacht!